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DIE KLASSISCHE MASSAGE
(Schwedische Massage)
"Regelmässige Massagen sind ein wunderbares Geschenk an deinen Körper!"
Klassische Massage
Die Ursprünge der klassischen Massage
Die Klassische Massage wird oft auch als schwedische Massage bezeichnet und ist gemäss Angabe des EMR die am häufigsten angewandte Massageform. Die Ursprünge der klassischen Massage reichen bis in die Antike zurück. So soll sie aus den Römischen Bädern stammen, wobei der Bademeister die Gäste mit einem Schwamm mit Seife eingerieben (massiert) haben soll. Ihre heutige Form wurde im 19. Jahrhundert von dem schwedischen Arzt Pehr Henrik Ling entwickelt. Ling fasste verschiedene Massagetechniken zusammen und schuf ein System, das bis heute Anwendung findet.

Wirkungsweise
Die klassische Massage wirkt auf verschiedenen Ebenen:
  • Mechanisch: Durch Druck und Dehnung der Muskulatur werden Verspannungen gelöst, die Durchblutung angeregt und der Stoffwechsel gefördert.
  • Neurologisch: Die Massage stimuliert das Nervensystem und kann so Schmerzen lindern und die Entspannung fördern.
  • Psychisch: Die Berührung durch den Masseur kann Stress abbauen und das allgemeine Wohlbefinden verbessern.

Anwendungsgebiete
Die klassische Massage kann bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt werden, dazu gehören:
  • Verspannungen und Schmerzen im Bewegungsapparat
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Stress und Erschöpfung
  • Schlafstörungen
  • Verdauungsprobleme
  • Sportverletzungen
  • Schwere und müde Beine
  • Entspannung von Körper und Geist
  • Durchblutung der Muskeln
  • Beweglichkeit der Muskeln

Ablauf einer Massage
Die klassische Massage wird in der Regel in Liegeposition durchgeführt. Der Masseur verwendet verschiedene Grifftechniken, wie zum Beispiel Streichen, Kneten, Reiben, Klopfen und Dehnen. Die Massage kann am ganzen Körper (Ganzkörpermassage) oder an bestimmten Körperregionen durchgeführt werden.  Die Intimzonen sind dabei ausgeschlossen. Die Massage kann mit einem Öl, einer Creme oder auch trocken (ohne Gleitmittel) ausgeführt werden. Die Menge an Öl entscheidet nebst dem Druck, den der Masseur ausübt, über die Intensität der Massage. Je mehr Öl, umso mehr Druck muss der Masseur geben, um die gleiche Intensität zu erreichen wie mit weniger Öl. Man nimmt generell mehr Massageöl für die Massage, je mehr Körperbehaarung ein Mensch hat.
in der kälteren Jahreszeit wird die zu massierende Person mit einem Tuch zugedeckt und ist nur dort frei, wo gerade massiert wird.
Das Massageöl
Es kann grundsätzlich alles mit entsprechender Gleitfähigkeit auf der Haut als Massageöl verwendet werden.
Wenn jemand nur mal sporadisch massiert, kann man entweder einen eine kleine Menge an fertig gemischtem Massageöl im Supermarkt kaufen. Diese sind im Verhältnis meistens total überteuert. Es lohnt sich auf jeden Fall, ein hochwertiges Öl zu verwenden. Die Haut ist nämlich nicht nur ein Ausscheidungsorgan sondern nimmt auch grosse Mengen auf. Das verwendete Massageöl kann so mühelos in den Blutkreislauf gelangen.
Die etwas günstigere Variante für sporadische Massagen zu Hause ist Ölivenöl oder Sonnenblumenöl. Auch hier kannst du auf eine gute Qualität achten, indem du kaltgepresstes Bio-Öl verwendest.
Wenn du grössere Mengen an Öl brauchst, weil du z.B. professionell massierst, empfehle ich dir gleich literweise Mandelöl oder Jojobaöl zu kaufen und das in kleinere Fläschchen für den Gebrauch abzufüllen. Zusätzlich kannst du das Öl anreichern mit hochwertigen ätherischen Ölen, die das Ziel der Massage unterstützen. Im Sommer kannst du eher kühlende Zusätze wie Zitronenmelisse oder Pfefferminze hinzugeben. Im Winter sind eher wärmende Zusätze empfehlenswert wie Lavendel, Rosmarin etc. Als top Lieferant für Öle in der Schweiz kann ich dir folgende Adresse empfehlen: https://www.phytomed.ch
Wenn du im Urlaub eine Wellnessmassage geniesst, kannst du darauf achten, ob sie gute Öle verwenden. Massageöle sind frei von chemischen Zusatzstoffen wie z.B. Parabene, die als chemisches Konservierungsmittel eingesetzt werden. Denk daran, diese Stoffe gelangen einfach direkt in deinen Blutkreislauf. ich würde dir sowieso empfehlen, nur Produkte auf deine Haut aufzutragen, die du auch bedenkenlos einnehmen kannst. Das gilt natürlich auch für alle Kosmetika.
Dauer
Die Dauer einer klassischen Massage beträgt in der Regel zwischen 30 und 90 Minuten, wobei 30 Minuten eher sehr kurz ist und 90 Minuten sehr lang. Als gutes Mass für eine Klassische Massage haben sich 45-60 Minuten bewährt.





Die Sportmassage
Die Sportmassage ist einfach ausgedrückt dasselbe wie die Klassische Massage mit dem Unterschied, dass die Behandlungsdauer viel kürzer ist (ca.15-20 Min.) und in der Regel zur Vorbereitung direkt vor einer sportlichen Aktivität zum Einsatz kommt. Dabei geht es nicht darum, die Muskulatur zu lockern sondern sie für die bevorstehende Aktivität vorzubereiten, indem die Durchblutung angeregt wird. Dies geschieht mit eher mit schnellen Massage-Griffen mit oder ohne Massage-Öl direkt vor der körperlichen Aktivität. Zu kräftig darf die Sportmassage allerdings nicht sein, weil das den Muskel zu sehr entspannen und ermüden würde, was für eine direkt bevorstehende sportliche Leistung suboptimal ist.
Im Volksmund versteht man unter dem Begriff Sportmassage eine eher kräftige Massage für sportliche Menschen. Die meisten möchten jedoch die Muskulatur entspannen und zur Ruhe kommen. Vielleicht ist der Massage-Klassiker genau das Richtige für dich?





Hypnose + Massage Tino Romer
Massage- und Hypnosetherapeut
Zugerstrasse 20, 6340 Baar, Kt. Zug
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